Beraterin Jutta: Zur Stärkung einer liebenden Verbindung
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Wir alle wissen, wie verrückt es in der Liebe zugehen kann. Gerade noch schwebt man im siebten Himmel, da trübt sich der Himmel auch schon. Richtig - Liebe und Beziehung bedeutet Arbeit. Arbeit an sich selber und auch an der Partnerschaft. Nur eines sollte man nicht machen: Den Partner erziehen wollen. Da kann es eine viel bessere Idee sein, Liebesrituale durchzuführen, um die Liebe zu stärken, um den Partner von sich zu überzeugen. Vergessen wir aber gleich einmal die Idee, dass es möglich ist, den Wunschpartner mit einem Liebesritual an sich binden zu können. Sicher, die ersten Schritte können damit gemacht werden. Alles andere aber ist Wunschdenken. Schauen wir uns gemeinsam an, was Liebesrituale bewirken können und was nicht.
Kann ein Liebesritual wirklich wirken?
An dieser Stelle stellt sich die Frage, ob wir von einem Liebesritual oder einem Liebeszauber sprechen. Denn das Liebesritual ist in der Lage, die Verbindung zweier Liebenden zu festigen und letztlich eine dauerhafte Partnerschaft zu erschaffen. In dieser dürfen die Liebesrituale gerne weiterhin durchgeführt werden. Der Effekt wird ebenfalls stärkend zu Buche schlagen.
Der Liebeszauber hingegen ist für all jene bestimmt, die auf der Suche nach ihrem Prinzen sind und seine Gunst bisher nicht gewinnen konnten. In diesem Fall geht es also tatsächlich darum, jemanden, dessen Herz man noch nicht erweichen konnte, dazu zu bringen, sich einem zu zuwenden und wahrzunehmen.
Natürlich stellt sich nun die Frage, warum Liebesrituale fortgeführt werden können, wenn die Partnerschaft bereits gefestigt ist. Nun, jeder liebt es, umgarnt zu werden. Feiern Sie doch die Kleinigkeiten des Alltages. So ist jeder Jahrestag ein Grund, sich einem Ritual in Form einer gemeinsamen Aktivität, eines immer wiederkehrenden Dates im Lieblingsrestaurant oder nur um ein erneutes Durchspielen des ersten Dates die gegenseitige Liebe zu bestätigen. Auch im Alltag lassen sich kleine Rituale einbauen, die die Verbindung festigen. Wir wollen ehrlich sein - Nichts ist für die Ewigkeit geschaffen. Dennoch versuchen wir diesen Tag, an dem wir aus dem Herzen wissen, dass der gemeinsame Weg beendet ist, so weit wie möglich hinauszuzögern. Rituale helfen dabei. Verhindern können sie das Ende aber nicht, wenn es so vorausbestimmt ist.
Liebesrituale am Anfang einer Liebe
Wer gerade am Anfang einer gewünschten Liebe steht, möchte natürlich einiges tun, um sie zu halten, zu festigen und zu einem gelebten Wunsch zu machen. Liebesrituale können hierbei unterstützen. Doch ACHTUNG - der Erfolg kann nicht versprochen werden. Dazu wäre es notwendig, dem potenziellen Partner in die Seele zu schauen. Diese Option steht uns aber leider nicht offen.
Was können wir also tun? Gerne werden in puncto Liebe die Tarotkarten gelegt. Die Tarotkarten können den groben Weg vorzeigen, sodass man sich auf eventuelle Stolpersteine gefasst machen kann.
Um diese aus dem Weg zu räumen, kann ein Liebesritual Wirksamkeit zeigen. Zunächst werden hierzu zwei rote oder rosafarbene Kerzen benötigt. Zwei Rosenquarze hinzu zufügen wäre fantastisch. Wer sich in Unkosten stürzen möchte, sollte noch ein wenig ätherisches Rosenöl besorgen und vorsichtig die Raumluft damit anreichern. Die Kerzen werden am ersten Abend zum Abbrennen noch weit auseinandergestellt. Man lässt sie ein wenig abbrennen. Am zweiten Abend werden sie etwas dichter zusammengerückt. Am Ende des sieben Tagezyklus stehen die Kerzen dicht aneinander und werden endgültig abgebrannt.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass die Kerzen die zwei Liebenden symbolisieren sollen. Das Ritual soll sie unterstützen, den Weg zueinander zu finden, um auch im wahren Leben „dicht beieinander“ sein zu können. In einer bestehenden Partnerschaft kann dieses Ritual ebenfalls angewandt werden, um die Nähe beibehalten zu können, auch wenn man einmal ein wenig voneinander wegrücken mag.
Der achtsame Umgang mit Ritualen
Natürlich gibt es einen Grund für das Durchführen der Rituale. Richtig - es folgt ein grosses ABER: Bevor eines durchgeführt wird, sollte man sich stets fragen, ob man sich mit dem Ergebnis zufriedengeben wird. Ganz egal, wie es ausfällt. So gut ein Ritual auch vorbereitet und durchgeführt ist. Das Ergebnis muss nicht immer gefallen. Aus anfänglicher Anziehung kann schnell Entfremdung entstehen. Dafür gibt es einen Grund: Wir haben uns sowohl die Aufgaben, als auch die Seelen, mit denen wir uns in diesem Leben umgeben, ausgesucht, bevor wir inkarnierten.
Was, wenn die gewünschte Seele in diesem Leben überhaupt keine Rolle spielt, die Anziehungskraft aber aus einer früheren Verbindung vorhanden ist? So schwer es auch im Fall der Liebe fallen mag, müssen wir uns VOR der Ausführung eines Rituals auch mit einem negativen Ausgang auseinandersetzen. Die Hoffnung aufgeben kommt deshalb natürlich trotzdem nicht infrage. Denn genau zu diesem Zweck gibt es ja die Liebesrituale - um den geliebten Menschen überhaupt erst einmal auf uns aufmerksam zu machen. Wenn wir es nicht versuchen, können wir auch nicht wissen, ob es geklappt hätte. Richtig?
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